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METHODEN

Die Methoden, mit denen ich arbeite, sind praktisch, lösungsorientiert, wissenschaftlich fundiert und stammen vorwiegend aus der kognitiven Verhaltenstherapie.

Wald

AKZEPTANZ UND COMMITMENT THERAPIE 

Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie. Sie hilft uns dabei, Dinge, die wir nicht verändern können, zu akzeptieren, sie loszulassen und unsere Energie stattdessen dafür zu nutzen, das Leben zu gestalten, das wir leben wollen. Die Grundlagen dieser Therapieform basieren auf lebensnahen, greifbaren und gut erklärbaren Prozessen mit vielen praktischen Übungen. Die ACT ist dafür geeignet, mit allen möglichen emotionalen Herausforderungen des Lebens umzugehen. Das heißt, ACT ist nicht nur interessant für Menschen, die unter einer Angststörung, Depressionen oder Ähnlichem leiden, sondern für alle Menschen, die befreiter durchs Leben gehen möchten. ACT will Menschen darin unterstützen, eigenverantwortlich und selbstwirksam ein werteorientiertes und selbstbestimmtes Leben zu führen, und dies insbesondere auch in Krisenphasen, die zum Leben unausweichlich dazugehören. Hierfür will ACT die seelische Flexibilität stärken, um wieder vermehrt das eigene Handeln nach den eigenen Lebenszielen und Werten auszurichten, statt im Kampf gegen unangenehme Gefühle (Angst, Schmerzen) stecken zu bleiben. 

„Ziel ist: Ein reiches und ein erfülltes Leben trotz Unvollkommenheit, Schmerz und Leiden, die existentiell und unausweichlich zu unserem Leben gehören.“ 

Steven Hayes

Quelle: https://www.actitude.de/ 

Mädchen rennt übers Feld

SCHEMATHERAPIE

Schematherapie ist eine integrative Psychotherapie, die in den 90er Jahren entwickelt wurde. Sie erweitert das kognitiv verhaltenstherapeutische Modell und Vorgehen mit Ansätzen aus der Bindungstheorie, der Gestalttherapie, den Ego-state Therapien, emotionsfokussierten und psychoanalytischen Auffassungen. Der Ansatz der Schematherapie beruht auf der Annahme, dass bestimmte erlernte Grundschemata (Muster von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen, die das Verhalten steuern) entstanden sind als Versuch, unerfüllte Grundbedürfnisse in der Kindheit zu kompensieren (z.B. Bindung und Sicherheit, Freiheit und Leistung, Selbstwert, Grenzen und Orientierung, Spiel, Spaß, Spontanität). Wurden die Grundbedürfnisse in der Kindheit häufig nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen, die sich langfristig negativ auf das Leben von Betroffenen und auf ihre Beziehungen zu anderen Menschen auswirken. Die Schematherapie zielt darauf ab, die nicht hilfreichen und oft destruktiven Bewältigungsstile, die im Laufe der Lebensgeschichte entstanden sind, bewusst zu machen und abzubauen. Ziel ist es, die ungünstigen Erlebens- und Verhaltensmuster, die im Lauf der Lebensgeschichte entstanden sind, bewusst zu machen und so zu verändern, dass der Betroffene seine Gefühle und sein Verhalten besser regulieren und seine Bedürfnisse auf eine günstigere Weise befriedigen kann. Dies nennt man im psychotherapeutischen Sprachgebrauch auch „Nachreifung“. Dadurch reduzieren sich langfristig die psychischen Belastungen und Symptome und insbesondere auch zwischenmenschliche Probleme. 

Quelle: https://www.therapie.de/psyche/info/therapie/schematherapie

Buddha

KÖRPER- UND ATEMÜBUNGEN, MEDITATION, ENTSPANNUNGSVERFAHREN

Das traditionelle Yoga und die Weisheitslehre des Buddhismus bieten uns eine Vielzahl von Körper-, Geist- und Atemübungen, um wieder mit uns in Verbindung zu kommen. Viele dieser Techniken finden sich in einer auf die heutigen Zeit- und Lebensumstände angepasster Form in modernen Therapiemethoden wie DBT, MBSR, BPT, Embodiment, PMR, Autogenes Training, Achtsamkeitsmethoden etc. wieder. 

Wir gehen davon aus, dass Körper, Geist und Atmung in einer Dreiecksbeziehung zueinander stehen und sich gegenseitig beeinflussen können. Beispielsweise kann über Entspannung und Vertiefung der Atmung auch Körper und Geist leichter in den Entspannungsmodus schalten. Die Übungen sind auch als Hilfe zur Selbsthilfe geeignet und können nach dem Erlernen in den Alltag übertragen werden. Sie dienen und uns als wertvolle Anker um immer wieder im Hier und Jetzt und bei uns anzukommen. 

„In Dir selbst ist eine Ruhe und ein Heiligtum, in welches Du Dich jederzeit zurückziehen und ganz Du selbst sein kannst.“ 

Hermann Hesse

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